kletterhalle

 
 

kletterhalle und vereinszentrum

dav kletter- und vereinszentrum, erlangen

Neubau für die Sektion Erlangen des deutschen Alpenvereins, als Teil des Bürgerbegegnungs- und Gesundheitszentrums BBGZ. Für dieses Gesamtprojekt wurde vom Architekturbüro Behnisch ein Masterplan entwickelt, der mit der Vorgabe einer einheitlichen äußeren Baukante und einem durchlaufenden Dach den gestalterischen Zusammenhang schafft.
 
Das 2-geschossige Alpenvereinsgebäude bietet Räume für die Vereinsaktivitäten, die Geschäftsstelle und eine 18 m hohe Kletterhalle, die innen und außen beklettert wird. Diese ist als reines Holztragwerk konstruiert, während der Funktionsbau mit Cafe und Mehrzweckraum aus Stahlbeton und Mauerwerk besteht.

Mit der Verwendung von Lärchenholz für Fenster und Türen, roh belassenen Betondecken, geölten Stahlgeländern und Kautschukböden ist eine authentisch-freundliche Athmosphäre angestrebt.
 
Dachbegrünung, Regenwasserversickerung auf dem Grundstück und eine PV-Anlage mit Eigenstromnutzung wurden als ressourcenschonende Maßnahmen umgesetzt.

 


 
 

 
 

niedrigenergiehaus landsberg

 
 

niedrigenergiehaus

einfamilienhaus in holzrahmenbauweise, landsberg

Südorientierte Aufenthaltsräume;
Windfang als unbeheizte Pufferzone;
Appartment im Untergeschoss durch Ausnutzung Handlage

Fassade Lärche natur als Stulpschalung;
Wärmeerzeugung durch Pelletkessel;
Kontroll.mech. Lüftung mit WRG und Erdkollektor;
Thermische Solaranlage

 

einfamilienhaus im holzrahmenbau

 

einfamilienhaus im holzrahmenbau

niedrigenergiehaus, erlangen

Nord-südgerichteter Wohn- u. Essraum;
Fassade sägerau und deckend gestrichen;
Wärmeerzeugung durch Pellettkessel;
Kontroll. mech. Lüftung mit WRG;
Erdkollektor, Thermische Solaranlage

 

baulückenschließung

baulückenschließung

wohnhaus, erlangen

Neubau eines Reihenhauses in der Innenstadt von Erlangen an einer stark befahrenen Straße. Die Wohn- und Schlafräume sind zur Gartenseite ausgerichtet, im Erdgeschoss ermöglicht ein Oberlicht über die Hausbreite eine natürliche Beleuchtung von Koch- und Essbereich.

 

wohnhaus mit einliegerwohnung

 

wohnhaus mit einliegerwohnung

barrierefreies wohnen, chiemgau

An Stelle eines abgebrochenen Bauernhauses ist ein Wohnhaus für eine Familie mit integriertem Behindertenappartment entstanden, um ein betreutes Wohnen zu ermöglichen. Der langgestreckte Baukörper und das Nebengebäude wirken mit Ihrer starken Raumbildung den Auflösungstendenzen freistehender Einfamilienhäuser im Ortsbild entgegen.

Die Beheizung erfolgt mittels Nahwärme aus einer benachbarten Biogasanlage, die Wärmeverteilung im Haus durch Wandtemperierung. Fassadenelemente aus Holz (Fenster, Verschalung und noch geplante Schiebeläden) bewirken eine Verbindung mit der Umgebung.

 

 

umnutzung einer scheune

 

umnutzung einer scheune

wohnhaus, rathsberg bei erlangen

Die verfallene Scheune im engen dörflichen Bestand wird für eine Wohnnutzung wiederbelebt. Die erhaltene Sandsteinhülle bleibt sichtbar. Außen durch das innen eingestellte Holztragwerk, innen durch die verglaste Vorzone zum Hof. Die Belichtung ist aufgrund des zweiseitigen Grenzanbaus erschwert, wird aber durch die offene Treppe und den Blickbezug zum Freiraum ausgeglichen.

Eichenfenster und die Lärchenholzverschalung des Anbaus harmonieren mit dem Bestand. Im Inneren nimmt der Boden aus Gußasphalt bzw. Beton die Rauhigkeit von Naturstein und Ziegeldecke auf.

 


 
 

 
 

wettbewerb | quelle areal

 

ehemaliges quelle areal

städtebaul. ideen- und realisierungswettbewerb, nürnberg

Ziel ist es, den heterogenen Bestand von Gebäuden und Straßenzügen mit maßstabsverwandten Stadtbausteinen zu ergänzen und durch eine öffentliche bzw. allgemein nutzbare Freiraumzone als Stadtteilpark die Annäherung an das dominante Quellegebäude zu regeln.
Dieses erhält eine Durchwegung, die einerseits eine Verbindung von der Wanderer Straße zur U-Bahn an der Fürther Straße mit U-Bahn anbietet, sowie die Achse der Adam Kleinstraße in den Innenhöfe auffängt.

Mit der Einfügung von 4 Höfen werden die Fragmente der Bestandsbebauung zu einer zusammenhängenden Quartiersbebauung abgerundet, und isoliert stehende Einzelbebaungen integriert. Die Straßenzüge werden weitgehend beibehalten und nur im Bereich der Hasstaße zugunsten der Wohnqualität im Innenhof verlagert.
Die neuen Wohnhöfe bestehen aus Stadthäusern, reihenhaus-artig auf einer unterlagerten Garage. Dies ermöglicht eine dichte innerstädtische Bebauung mit ruhigen, privatisierten inneren Freiräumen.

Die Köpfe nehmen großzügige Stadtwohnungen auf, im Erdgeschoß rundet das Angebot von kleinteiligen Gewerbeeinheiten die Quartiersvielfalt ab.
Die Gründerzeitbebauung wird fortgesetzt mit Studentenappartments die durch beidseitig orientierte Räume mit dem Bedürfnis nach Sonne einerseits und Ruhe hofseits umgehen, durch die Winkelbildung einen Hof schaffen zu dem sich große Familienwohnungen ausbilden.

 

wettbewerb | quartier kirchgasse

 

quartier kirchgasse

realisierungswettbewerb, lichtenfels

Städtebau
Der Entwurf arrondiert die bestehenden Straßenrandbebauungen. Der neu ausgebildete Kopf mit der Sozialstation und das Turmhaus daneben stärken die Altstadtkante zur Bahntrasse hin. Die westliche Fortsetzung der Mauergasse wird erhalten und mit dem integrierten Stadtmauerfragment, der Brückenverbindung und den Haupteingängen als Adresse aufgewertet.

Ensemble
Die Giebelausbildung zu den Straßenräumen und die damit entstehende Dachlandschaft greift die kleinteilige Struktur der umgebenden Altstadt auf. Die lokale Typik von Straßenanbau und Hofbildung findet sich in den verputzten Lochfassaden zum öffentlichen Raum und der filigranen Laubengangerschließung des Blockinneren wieder.

wettbewerb | wohnungsbau katzwang

 

neuer wohnungsbau im quartier heinrich-held-straße

realisierungswettbewerb, nürnberg-katzwang

Die lockere Gruppierung von drei einzelnen Häusern schafft Durchlässigkeit für Blickbeziehungen und Quartiersgrün, die dem Bestand zu Gute kommt, definiert zugleich aber einen freundlichen, geschützten Innenraum für die neue Wohnbebauung. Mit der Reduktion auf einfache Formen und Zonierungen sind günstiger Bau und Unterhalt angelegt.

Durch die vierspännige Organisation verfügen alle Wohnungen über 2 Belichtungs- und Belüftungsseiten, entweder über Eck oder im längeren östlichen Gebäude mit durchgestecktem Grundriss. Die innenliegenden Treppen erhalten eine einladende Eingangsloggia sowie Licht von oben.

Wohnküchen und Wohnräume der größeren Wohnungen sind als fließend verbundene Bereiche dargestellt, können aber jeweils auch abgetrennt werden. Die Trennwände der Zimmer haben keine Tragfunktion und ermöglichen die Variation der Raumgrößen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und erhalten Freisitze als Balkone und Terrassen.